Eike Becker

Architektur, Nachhaltige Städte

Urbane Zentren, öffentliche Räume, Quartiere und ihre Menschen – Eike Becker gestaltet Lebensräume. Der Architekt arbeitet in seinem Büro in Berlin-Mitte mit 50 Kolleginnen und Kollegen aus 16 Nationen zusammen. Seinen architektonischen Ansatz fasst er mit dem Begriff „Superferenz“ zusammen, einer Steigerung des Begriffs Interferenz. Superferenz beschreibt die architektonischen Produktionsbedingungen und bietet eine architektonische Strategie, bei der Analyse und Empathie miteinander kreuzen. Darüber hinaus steht sie für eine Entwurfsmethode, die viel ein- und wenig ausschließt. Zu seinen jüngsten Werken zählen unter anderem der FAZ-Tower im Frankfurter Europaviertel oder der Spreeturm am Berliner Ostbahnhof. Besonderes Interesse hat für ihn die Arbeit mit dem Werkstoff Holz hervorgerufen. Mehrere Objekte sind in Holz-Hybridbauweise geplant. Eike Becker wurde bereits mit mehreren Preisen prämiert und ist Mitglied des Zentralen Immobilien Ausschuss e. V. (ZIA).